Darin liegt ein großes Übel, dass der Mensch sich Gott in die Ferne rückt;
denn ob der Mensch nun in der Ferne oder in der Nähe wandele:
Gott geht nimmer in die Ferne, er bleibt beständig in der Nähe;
und kann er nicht drinnen bleiben, so entfernt er sich doch nicht weiter als bis vor die Tür.
Meister Eckhart (ca. 1260-1329)
zit. nach P. Gerfried Bramlage: „Dominikanische Wegbegleitung“, 1993
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