Ich brauche… Wasser
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Ich brauche… Schlaf
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Von allen Grundnahrungsmitteln ist mir Brot das liebste. In vielen Kulturen hat es einen wichtigen Platz (nicht in Asien, aber sonst fast überall auf der Welt). Wenn man sonst nichts zu essen hat – mit einem Stück Brot kommt man schon mal weiter.

Auch in der Bibel spielt Brot immer wieder eine zentrale Rolle. Manchmal fehlt das tägliche Brot, und es braucht das Eingreifen Gottes, damit die Menschen überleben können. Häufig ist von gemeinsamen Mahlzeiten der verschiedensten Menschen die Rede, bei denen dann irgendetwas passiert, und oft ist das Teilen des Brotes auch ein Zeichen dafür, dass Menschen miteinander Gemeinschaft haben, ihr Leben miteinander teilen.

Schließlich benutzt Jesus das Brot als Bild. Als die Menschen nach der wunderbaren Brotvermehrung ganz begeistert von ihm sind, und sich daran erinnern, dass auch Moses in der Wüste schon mal auf wundersame Weise Brot für viele fand, sagt er (vgl. Joh 6, 32-34):

„Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.“

Da bitten ihn die Leute: „Gib uns immer dieses Brot!“

Und Jesus erwidert: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“

Wenn Wasser und Brot zu meinen absoluten Grundbedürfnissen gehören – wie ist es dann mit dem Wasser des Lebens und dem Brot des Lebens?

Lasse ich Jesus meine Grundbedürfnisse stillen?

 

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