In diesem Jahr habe ich richtig Lust auf die Fastenzeit. Es war in letzter Zeit einfach ein bisschen zu viel… Da freue ich mich auf die Zeit des weniger.
Zu viel wovon? Ach, das würde hier zu weit führen. Aber eigentlich ist es auch egal. In meinem Schulgottesdienst erzähle ich den Kindern heute, dass es ganz vieles gibt, das uns zu viel werden kann. Zum Beispiel kann niemand Ball spielen, der die Hände noch voller Kamelle von Karneval hat. Manchmal muss man Dinge (oder Gewohnheiten) ablegen, damit man frei wird für Neues, Anderes.
Das Zeichen dafür ist die Asche. Sie entsteht, wenn man etwas verbrennt, wenn man also etwas abgibt, und wird so am Aschermittwoch zum Zeichen des Neubeginns. Also: auf ein Neues! Was willst Du dieses Jahr aus der Hand legen?
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Meinem Bauchuntermieter sei Dank verzichte ich schon auf so viel. Alkohol, Schmerzmittel, allzu ungesundes Essen… Ich hatte gar keine Idee, worauf ich sonst verzichten oder was ich sonst machen soll.